November

(s)word2go #1


2. November – Es ist mir eine Ehre!

 

Deshalb bitte ich, nicht mutlos zu werden durch meine Bedrängnisse für euch, die eure Ehre sind.

 

Epheser 3,13

 

Es ist unsere Ehre – was eigentlich? Es ist uns eine Ehre, dass uns gedient wird. Wer hat in deinem Leben für dich gebetet, vielleicht gefastet. Denke an diese Menschen und werde dir bewusst, was das für eine Ehre ist. Wertvolle Zeit wurde verwendet um dich aufzuerbauen und im geistlichen Kampf zu stärken. Paulus litt und schrieb trotzdem Ermutigungsbriefe. Diesen Vers habe ich von einer Freundin bekommen, die ihn mir per WhatsApp gesendet hat. Irgendjemand hat diesen Trend hervorgerufen, ermutigende Verse zu versenden und ich freue mich sehr darüber. Wenn du Personen hast, die mutlos geworden sind, ehre sie, wie Paulus die Gemeinde damals und versorge sie mit Ermutigungen, die ihnen zum Überleben ausreichen.

 

Papa, du hast mich verändert und mir Mut gegeben. Ich habe so viel empfangen und will jetzt auch etwas abgeben, bitte, zeige mir genau die Person, die jetzt deine Hilfe benötigt. Amen!

 

3. November – Erhebe dich!

 

Aber mein Volk bleibt verstrickt in die Abkehr von mir. Und ruft man es nach oben, bringt man es doch insgesamt nicht dazu, sich zu erheben.

 

Hosea 11,5

 

Gib alles hin – kennst du diese Darstellung vom Tod in Kinderfilmen, wenn der „Geist“, eine transparente Version der Person in den Himmel aufsteigt. Ein Teil bleibt noch auf dem niedrigeren Niveau. Manchmal ist es mit uns so, dass wir Teile von uns noch der Welt und ihrem System unterordnen. Wir richten uns nicht ganz nach Gottes Wort, sondern können zum Beispiel in der Medizin noch irgendeinem Hokus-Pokus vertrauen. Die Schwerkraft scheint uns nach unten zu drücken, doch eigentlich hat unsere ganze Persönlichkeit durch Jesu Tod „Flügel“ bekommen um auf Gottes Niveau zu schweben. Wir lassen tatsächlich auch etwas zurück, betrachte die Sünden jedoch nicht als einen Teil von dir, sie sind von dir getrennt. Alles was noch zu dir gehört gib Gott hin, damit es nicht am Boden bleibt und dich zurückhält. Die Fesseln sind zerrissen, erhebe dich ganz!

 

Danke, dass du uns mit unserem ganzen Leben und allem was wir sind hochhebst aus dem Staub der Sünde, Vater. Du siehst den Staub, bitte, entferne ihn und lass ihn mich nicht festhalten. Zeige mir jeden Bereich, der dir noch nicht gehört ich will ihn dir geben. Amen!

 

4. November – Sei motiviert!

 

Das Gesetz ist nachträglich hinzugekommen, damit die Macht der Sünde sich in Gesetzesübertretungen entfalten sollte. Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte, da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus.

 

Römer 5,20

 

Gottes Gnade war von Anfang an unermesslich groß, doch zu seiner Gerechtigkeit gehört es, dass Schuld gesühnt werden muss. Um diese Schuld den Menschen zu zeigen und sie zu einer Veränderung zu bewegen, führte Gott das Gesetz ein. Weil die Menschen das Gesetz nicht einhalten konnten, schickte er Jesus, der für ihre Schuld starb. Hier wurde Gottes Gnade durch die Sünde nicht gefördert sondern gefordert bzw. erzwungen, weil den Menschen sonst jede Chance auf Errettung fehlen würde, sie die Gnade also brauchen. Wir tragen also nicht zu Jesu Tod (im Nachhinein) bei, sondern laden ihm sozusagen eine größere Last auf wenn wir ihm weiterhin nicht gehorchen. Wir sollten, weil wir Jesus keinen Schmerz zufügen wollen motiviert sein das richtige zu tun.

 

Danke, dass deine Gnade von Anfang an unermesslich war, Papa. Danke, dass du uns nicht böse bist, wenn wir Fehler machen. Lass uns sehen, wie viel Jesus für uns getan hat und motiviere uns so, dir zu gehorchen.

 

6. November – Sieh das Licht im Dunkeln!

 

Das Licht ist süß, und es ist schön für die Augen, die Sonne zu sehen.

 

Prediger 11,7

 

Eigentlich würde dieser Vers eher für morgen passen, es ist ja der siebte Vers des elften Kapitels und heute ist erst der sechste Tag des elften Monats, aber du kannst diesen Text ja morgen nochmal lesen ;-). Das ist ein so kurzer Vers und obwohl er im Buch, Prediger, steht, ist er sehr ermutigend. Meistens sind es kleine und vielleicht kurze Dinge, die uns erfreuen, oder erfreuen sollten. Das Licht „spiegelt“ sich in allen Dingen, die wir sehen, denn ohne das Licht könnten wir nicht sehen. Die Sonne ist fast alltäglich und obwohl wir sie an Regentagen nicht sehen, bringt sie uns doch das Licht. Jesus ist das Licht der Welt und oft lassen wir uns entmutigen, sehen gar nicht die vielen Dinge, die er uns schenkt. In der ganzen Schöpfung sehen wir seine Identität. Lass dich ermutigen und nimm das kleine wahr.

 

Danke, dass du uns so viele kleine Dinge schenkst, die wunderschön sind und uns erfreuen können. Zeig uns, wodurch du uns ermutigen willst und lass nicht zu, dass wir mit geschlossenen Augen durch die Gegend laufen.

 

21.November - Erfolg durch Hingabe

Und sie lehrten in Juda und hatten das Gesetzbuch des HERRN bei sich und zogen in allen Städten Judas umher und lehrten das Volk.

2.Chronik 17,9

Weil "jeder" von uns eine Bibel besitzt und es nicht nur wenige "Kopien" gibt, weil wir uns nicht durch das Befolgen eines Gesetzes rechtfertigen, sondern durch Jesus gerechtfertigt sind und weil wir sehr viele Nachbarn haben, die diese Vorteile nicht haben, sollten wir mit noch mehr Motivation von Gottes Wort erzählen. Es gibt noch andere Vorteile, die wir gegenüber Propheten und Priestern in der Antike haben und doch sind wir so leicht davon abzubringen, von Gott zu erzählen. Die Zeugen Jehovas laufen überall herum und erzählen von ihrem Glauben, warum sind wir nicht so überzeugt? Der Feind will uns abhalten, noch mehr Menschen aus der Hölle zu ziehen und die Mission wird, wenn als Seelenrettung verstanden, heutzutage als "out" abgestempelt. Doch das müssen wir keines Falls zulassen. Wir dürfen von Gottes Wort erzählen, auch wenn wir dabei natürlich sehr viel Weisheit und Liebe zu den Menschen, denen wir etwas erzählen, an den Tag legen müssen. Gott wird uns diese aber mit Sicherheit geben, wenn wir seine Ziele verfolgen.

 

Vater, gib uns die Kraft, als dein Leib zu leben und zu handeln, damit wir als deine Kinder in Liebe und Frieden mit dir und miteinander ein Vorbild für die anderen Menschen sind. Vergib uns, dass wir uns oft über andere erheben und gib uns mehr Demut, damit wir den Menschen nicht stolz begegnen.

 

22. November - Gott schützt dich!

Da nun die Obersten über die Wagen Joschaphat sahen, dachten sie:"Das ist der König Israels" und umringten ihn um gegen ihn zu kämpfen. Aber Joschaphat schrie und der HERR half ihm und Gott wandte sie von ihm weg.

2.Chronik 18,31

Wir werden manchmal wegen unseres Glaubens verfolgt oder weil wir jemandem helfen zu Unrecht angegriffen werden. Es ist sehr wichtig, dass wir dann wissen, dass Gott uns helfen kann und ihn anrufen. Das gute ist, Gott lässt nichts zu, was uns schadet, sondern alles was passiert dient zu unserem Besten. Wir dürfen und sollen uns wirklich darauf verlassen, dass Gott die Möglichkeit hat uns zu retten, können aber gleichzeitig wissen, dass selbst unser Tod, wie Paulus sagte ein Gewinn wäre, wir wären danach ja endgültig erlöst. Lasst uns das Leben als ein Geschenk Jesu ansehen, den Tod nicht fürchten, weil er von vollkommenem Leben gefolgt wird und, aus diesem Vertrauen heraus, die Menschen mit Liebe behandeln und so ein Zeugnis sein, das Menschen sehen lässt, wie viel Gott aus so einfachen und "dummen" Menschen, wie uns, machen kann.

 

Vater wir sind oft so deprimiert, weil nicht alles so funktioniert wie wir es uns vorstellen. Lass uns von jetzt an sehen was für eine Ehre es ist, wenn wir wegen unseres Glaubens an dich verfolgt oder diskriminiert werden und lass uns unabhängig von allen Umständen ein positives Vorbild sein.

 

23.November

Und wo ihnen gesagt wurde: »›Ihr seid nicht mein Volk‹, da werden sie ›Kinder des lebendigen Gottes‹ heißen.«

Römer 9,26

Ich möchte, dass du über diese Worte nachdenkst. Ich selbst denke, das "wo ihnen gesagt wurde" kann man auf einen "Ort" in unserem Leben beziehen. Es gibt bei dir, wie bei mir, sicher auch Dinge, über die du nicht gerne sprichst. Doch es ist für Gott kein Problem, diese Bereiche, ja dein ganzes Leben, so zu verändern, dass du in den Bereichen, in denen du vorher ein Versager warst, danach ein Held bist. Menschen, die diese Bereiche gesehen, mit dem Finger auf dich gezeigt und gesagt haben: "Das ist kein echter Nachfolger von Jesus!", oder: "Das hätte Jesus nicht getan", werden dich in diesen Bereichen zu ihrem Vorbild machen, wenn du dich von Gott verändern lässt. Und Gott, von dem dich diese Bereiche trennten, wirst du mit diesen Bereichen später dienen. Gott kann dich verändern und du wirst dadurch besser werden. Man wird außerdem durch dich sehen, dass Gott lebendig ist.


Wir sehen oft keine Hoffnung für bestimmte Bereiche unseres Lebens. Wir haben unser
e Vorbildfunktion und unseren Ruf zerstört und aus menschlicher Sicht ist unsere Ehre zumindest teilweise verloren. Lass uns deine Gnade erfahren und verändere uns, damit wir andere Menschen durch die Veränderung in diesen Bereichen von deiner Existenz überzeugen!

 

24.November

Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

Römer 10,9

Wir sollten aufhören, zu spontan zu sein. Es muss bestimmte "Missionen" geben, die wir erfüllen und die fest auf unserer Tagesordnung stehen. Oft sagen wir, wir würden ja Gott bekennen, wenn er uns die Möglichkeit gäbe. Aber meistens nutzen wir die Gelegenheiten, die wir haben nicht. Jeder von uns trifft täglich Menschen, die Gottes Liebe brauchen. In diesem Fall muss es einfach im "Grundgesetz" unserer Person stehen, diesen Menschen die gute Botschaft zu bringen. Falls du Gott noch nicht in dein Leben aufgenommen hast, solltest du jetzt auch unverzüglich die Entscheidung für Gott treffen. Wichtige Aufgaben sollten wir nicht verschieben. Wir müssen uns vom Heiligen Geist leiten lassen, Gottes Wort kennenlernen und unser "Grundgesetz" immer parat haben, damit wir danach leben können.

 

Vater nimm uns die Ausreden und vergib, dass wir dich und unsere Mission oft aus unserem Zeitplan verdrängt haben. Wir wollen dir wieder einen festen Ehrenplatz in unserem Herzen und unserem Zeitplan einrichten und dich nicht nur spontan ehren!

 

25.November

Darum lasst die Furcht des HERRN bei euch sein, haltet und tut das Recht; denn bei dem HERRN, unserm Gott, ist kein Unrecht, weder Ansehen der Person noch Annehmen von Geschenken.

2.Chronik 19,7

Wir sind oft nicht vollkommen authentisch. Meistens wird es wahrscheinlich möglich sein, uns durch irgendeine List von unserem Ziel abzulenken. Andernfalls wären wir ja schon perfekt und würden nie Fehler machen, also geradeaus auf unser Ziel zusteuern. Leider lassen wir uns oft bestechen. Aber, das kann man sogar aus Filmen lernen, wenn man sich einmal bestechen oder erpressen lässt, wird man immer wieder erpresst. Das ist eine sehr praktische Taktik für den Teufel und sobald wir nicht mehr authentisch wirken wird uns jede Motivation genommen, durch die wir uns nach Gottes Plan verhalten hätten. Das alles ist nur durch praktizierte Wachsamkeit zu vermeiden. Wir müssen uns einen neuen Wortschatz ja auch erst aneignen, können nicht von einem Tag auf den anderen nur noch gutes sagen. Wenn wir authentisch sein wollen müssen wir uns unsere Ziele einprägen, sie vielleicht neu definieren, ändern und uns mit Gottes Zielen durch sein Wort auseinandersetzen.

 

Vater gib uns die Kraft authentisch zu sein. Hilf uns, Ziele, die wir uns gesetzt haben, soweit sie mit deinem Ziel unter einen Hut kommen, umzusetzen. Hilf uns, dass wir uns die richtigen Ziele vornehmen und nur diese, die du mit uns erreichen willst.

 

26.November

Alle Männer, Frauen und Kinder von Juda hatten sich im Tempelvorhof vor dem Herrn versammelt.

2.Chronik 20,13

Es waren hier wirklich alle versammelt und Gott erhörte ihr Gebet und rettete sie vor den Feinden. Das ist ein gutes Beispiel, an dem ich sehe, dass es wichtig ist Gott alles zu geben. Die Männer könnten für die Bereiche stehen, in denen wir alleine gut zurechtkommen oder zurechtzukommen scheinen. Diese Bereiche wollen wir oft nicht Gott geben, weil wir nicht auch in diesen Bereichen seine Hilfe brauchen wollen. Die Frauen sind vielleicht mit den schönen Dingen zu vergleichen. Oft haben wir Angst davor, dass wir bestimmte Dinge nicht mehr tun können, wenn wir mit Gott leben wollen und verschließen uns an diesen Stellen, weil wir diese Dinge schön finden. Die Kinder würde ich mit den Schwächen vergleichen, die wir haben. Für sie schämen wir uns oft und nehmen sie zu Gott einfach nicht mit, sondern versuchen sie vor ihm zu verstecken. Wir dürfen wissen, dass Gott unsere Stärken geschaffen hat und sie uns nicht wegnimmt, wenn wir sie ihm geben, dass er die Dinge, die uns als Menschen reizen, durch seine Liebe mehr als ersetzen wird und dass er uns nicht für unsere Schwächen verurteilt.

 

Papa, lass uns wieder alles dir hingeben, damit wir die wirklich dienen können und du unser ganzes Leben verändern kannst. Gib uns Vertrauen in dich, damit wir dir ohne Angst alles geben und unser Leben für dich leben.

 

27.November

Herr, du wirst alles für mich tun, deine Liebe hört niemals auf! Vollende, was du angefangen hast!

Psalm 138,8

Oft werden wir krank oder schwach, oft sind wir nicht ganz von Gottes Kraft erfüllt. Wir werden dann müde, obwohl Gott uns ja Kraft für alles geben will. Ich möchte uns heute ermutigen, Gottes ganze Hilfe in Anspruch zu nehmen. Er wird wirklich alles für uns tun er kann ALLE unsere Probleme lösen. Weil er alles tut bleibt in unserem Leben kein Bereich unverändert, sondern das ganze Leben verbessert sich. Das Gute ist wir müssen auch keine halbfertigen Dinge selbst vervollständigen, so wie Abraham Gottes Verheißung, durch ein Kind mit der Dienerin seiner Frau, wahr machen wollte, sondern Gott wird die Dinge selbst ins Lot bringen und uns das beste Umfeld für ein Leben mit ihm und für ihn geben. Das tut er weil er uns liebt und diese Liebe, wie David sagte, hört niemals auf. Glaube es und verlasse dich auf die Hilfe Gottes. Es ist alles inklusive, also fang nicht an Gottes Hilfe zu sparen, das wird dir viele Probleme ersparen.

 

Vater oft wollen wir dich nicht überanstrengen oder überstrapazieren. Wir haben vergessen, dass du uns alles geben willst und nehmen nur begrenzte Mengen. Lass uns das ganze Potenzial ausnutzen, damit wir viel erreichen.

 

28.November

Denn du setzest ihn zum Segen ewiglich, du erfreust ihn mit Freude vor deinem Antlitz.

Psalm 21,7

Gott wird uns für immer segnen, und uns immer alles geben was wir brachen inklusive Freude(davon sogar mehr als wir brauchen). Wir sollten uns überhaupt keine Sorgen mehr machen, wenn es auch gut ist sich auf bestimmte Dinge vorzubereiten. Es gibt einen schönen Spruch: Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden. Gott wird uns das wirklich zeigen und uns helfen, dass wir uns keine Sorgen mehr machen. Lasst uns, nachdem wir diesen Vers gelesen haben, wieder auf Gottes Segen vertrauen, immer wenn etwas passiert, das wir als schlecht empfinden. Wir wissen ja, dass uns alle Dinge hilfreich sind, wenn wir Gott lieben.

 

Vater, danke, dass du uns Segnen willst und uns in deine Nähe kommen lässt. Wir brauchen deinen Segen oft, deshalb hilf uns, auf dich zu vertrauen, damit wir nicht verzweifeln, wenn unser Plan nicht aufgeht, weil wir wissen, dass du nie zu spät kommst.

 

 

29.November

 Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.

Sacharja 9,9

Je nachdem, in welchem Jahr du das liest hat der Advent schon begonnen, wird noch beginnen oder beginnt heute. Wir können uns wirklich freuen und jauchzen, auch wenn es dieses Jahr „nur“ ein Jahrestag der Geburt Jesu ist. Wir können uns immer freuen, denn Jesus hat uns gerettet und wir können uns auch darauf freuen, dass er eines Tages wieder kommen wird. Aber lasst uns, solange wir auf ihn warten, demütig wie er anderen Menschen helfen und gerecht sein, um den Menschen zu zeigen, was Gottes Wille ist. Lasst uns edel sein wie Könige, damit die anderen sich ein Vorbild an uns nehmen. So erfüllen wir Gottes Willen, nicht durch irgendwelche genauen Vorschriften, sondern durch Richtlinien in denen man sich frei bewegen kann.

 

Wir sind oft so gleichgültig, wollen aber von jetzt an deine Freude über uns herrschen lassen. Lass uns nicht nur die Freude, sondern auch die Demut, die Gerechtigkeit, das edle Verhalten und die Hilfsbereitschaft, von dir übernehmen.

 

30.November

 Zu Israel aber spricht er (Jesaja 65,2): »Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt nach dem Volk, das sich nichts sagen lässt und widerspricht.«

 Römer 10,21

Jesus ist jeden Tag offen für uns, er will täglich Zeit mit uns verbringen und zwar ständig. Wir kennen ihn und wir wissen, dass er sich nach uns ausstreckt, wir uns also nicht mehr anstrengen müssen, um in seine Gegenwart zu kommen. So oft lesen wir die Bibel, lassen Verse wie diesen hier aber nicht an uns heran, weil wir es nicht für nötig halten ermahnt zu werden. Wir machen der Beschreibung, die dieser Vers uns gibt, dann wirklich alle Ehre: Wir lassen uns nichts sagen und widersprechen stattdessen auch noch, indem wir sagen, das würde nicht für uns gelten. Lasst uns ab jetzt einfach mit offenen Armen Gott gegenübertreten, damit dieser Vers letztendlich nicht mehr auf uns zutrifft. Wir wollen von jetzt an aus dem lernen, was er uns sagt, anstatt mit dem Kopf gegen göttliche abgrenzende schützende Mauern zu rennen und zu glauben, wir bräuchten diese Grenzen nicht. Gott wird dich nicht zwingen, also zerstöre seine Mauern am besten freiwillig nicht.

 

Oft vergessen wir, dass wir immer noch Fehler machen uns tun so, als ob wir perfekt wären. Vergib uns Vater, dass wir deine Anweisungen missachtet haben und gib uns weiterhin sanfte freundliche Anweisungen, damit wir nicht noch öfter vom Weg abkommen.